Wissenschaftlicher Mitarbeiter Florian Sander
Seminar für Rechtsphilosophie
Lehrstuhl für Rechtsphilosophie und Strafrecht (Prof. Dr. Michael Köhler)
Florian Sander
geb. 1975 in Lübeck
Ausbildung
1995-1999 Studium der Rechtswissenschaft an der Universität Hamburg.
1997-1998 Wissenschaftliche Hilfskraft am Lehrstuhl für Staats- und Völkerrecht (Prof. Dr. Zimmer) der Universität der Bundeswehr Hamburg.
12/1999 Erstes Juristisches Staatsexamen, Hamburg.
3/2000-02/2003 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Fachbereich Rechtswissenschaft der Universität Hamburg, Seminar für Rechtsphilosophie (Prof. Dr. Köhler).
seit 12/2001 Rechtsreferendar (OLG Hamburg). Stationen u. a.:
Bundesministerium der Justiz (Abteilung für Rechts- und Grundsatzfragen der EU), Berlin
Freshfields Bruckhaus Deringer; Practice Groups: Real Estate und Öffentliches Wirtschaftsrecht;
Europäisches Parlament, Straßburg/Brüssel (Dr. Georg Jarzembowski, MdEP, EVP-ED).
01/2004 Promotion zum Dr. iur.
03/2004 Zweites Juristisches Staatsexamen, Hamburg.
seit 04/2004 Rechtsanwalt, Freshfields Bruckhaus Deringer, Hamburg.
ab 09/2004 Harvard Law School, Cambridge, MA (USA), Graduate Program.
Mitgliedschaften/Stipendien
seit 1997 Stipendiat der Friedrich-Naumann-Stiftung
seit 1998 Stipendiat der Studienstiftung des deutschen Volkes
seit 1998 Mitglied der Internationalen Vereinigung für Rechts- und Sozialphilosophie (IVR)
seit 2002 Mitglied des Deutschen Juristentages
seit 2003 Mitwirkung in der Auswahlkommission der Studienstiftung des deutschen Volkes
2004 Promotionszuschuß der Dr.-Carl-Böse-Stiftung, Lübeck
seit 2004 ERP-Stipendiat (Studienstiftung des deutschen Volkes/Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit) und Ergänzungsstipendium der Sozietät Lovells für 2004-2005.
Publikationen Repräsentation und Kompetenzverteilung. Das Handlungsformensystem des supranationalen Mehrebenenverbunds als Ausdruck einer legitimitätsorientierten Kompetenzbalance zwischen der Europäischen Union und ihren Mitgliedstaaten, Diss. Hamburg 2003 (im Erscheinen, Berlin 2004).
Das "en route"-Kriterium nach dem MARPOL-Übereinkommen in der Anwendung auf sog. Stichfahrten zum Zweck der Verklappung. Anmerkung zum Urteil des LG Hamburg, 713 Ns 19/01 vom 19. 01. 2002, Transportrecht 2003, 410-413.
Der "judicial self-restraint" in der Kompetenzjudikatur des Bundesverfassungsgerichts - Modell für eine künftige Verhältnisbestimmung von Recht und Politik durch den EuGH? Perspektiven für das Subsidiaritätsprinzip im künftigen Verfassungsgefüge der Europäischen Union (demn.).
© Florian Sander 2004